Die prämierten Arbeiten beschäftigten sich mit hochaktuellen Themen, wie beispielsweise die auf Englisch verfasste Arbeit von Bastien Béal, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf den Stubaier Gletscher auseinandersetzte. Für seine VWA wurde der mit dem 1. Platz in Geographie ausgezeichnet. Auch Roman Eder erhielt für seine auf Englisch verfasste Arbeit über den Mpemba-Effekt den 1. Platz in Physik. Er untersuchte, inwieweit der Prozess des Aufwärmens den Effekt fördern kann, dass warme Flüssigkeiten schneller als kalte gefrieren.
Jakob Lutz erzielte den 1. Platz in Mathematik mit seiner Arbeit über „Die Entschlüsselung der Chiffriermaschine Enigma“. Die Fachjury lobte sein enormes Hintergrundwissen und die präzise Beschreibung der Codiermaschine. Weitere erstplatzierte Arbeiten beschäftigten sich in diesem Jahr mit Bergmolchen, Oxalsäure sowie Algorithmen. In Biologie überzeugte Laura Dobrowz mit ihrer VWA über „Die Bedeutung und Auswirkung einer fakultativ oophagen Lebensweise bei adulten Bergmolchen in der aquatischen Phase“. Jakob Schranz stellte sich die Frage, ab welchem Zeitpunkt die Oxalsäure-Konzentration von Rhabarber schädlich für den Menschen wird und bis wann die Pflanze geerntet werden kann. Er wurde mit dem 1. Platz in Chemie ausgezeichnet. In Informatik überzeugte Alexander Schramm mit seiner Arbeit über „Evolutionäre Algorithmen“.
Insgesamt erhielten 11 Tiroler*innen einen Dr. Hans Riegel-Fachpreis, 4 Platzierungen konnte das BG/BRG Lienz für Osttirol erzielen und 3 Auszeichnungen gingen an Vorarlberger*innen. Allen 18 Preisträger*innen steht das MINT TANK-Förderprogramm offen, das sie in ihrer fachlichen wie persönlichen Entwicklung unterstützen soll.