Medizinrechtsexperte beim Design Thinking-Workshop der Kaiserschild Lectures

In der Arbeitsgruppe unter Leitung von Karl Stöger beschäftigen sich Studierende mit Beispielen aktueller rechtwissenschaftlicher Diskussionen zum Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Medizin.

Foto Baldur Graz

Karl Stöger ist seit Oktober 2020 Inhaber des Lehrstuhls für Medizinrecht am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien. Er absolvierte seine Ausbildung an den Universitäten Wien, Paris II und Oxford und habilitierte 2008 mit einer Arbeit zum österreichischen Krankenanstaltenrecht. Von 2009 bis 2020 war er als Professor für Öffentliches Recht am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft der Universität Graz tätig.

Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte liegen im Medizinrecht, im Verfahrensrecht und im Infrastrukturregulierungsrecht. In den letzten Jahren hat er sich mehrfach – auch in interdisziplinären Projekten und Beiträgen – mit Fragen der Digitalisierung in der Medizin und der Pflege beschäftigt. Dabei geht es ihm zum einen um die Bedeutung der Grundrechte in diesem Zusammenhang, andererseits um Anpassungsbedarf in bestehenden Vorschriften, etwa im Berufsrecht.

Die Teilnahme am interdisziplinären Design Thinking-Workshop (interaktive Online Veranstaltung am 18. Mai) steht allen interessierten Studierenden offen. Anmeldung: hier