Kaiserschild Podcast: What kind of taxation can stop climate change?

Ein Forschungsteam der Universität Innsbruck hat im Rahmen von Kaiserschild Advance untersucht, welche Auswirkungen CO2-Steuern und CO2-Dividenden, wie etwa der Klimabonus, auf das Verhalten von Individuen und Gruppen haben. Im Kaiserschild Podcast spricht Sandra Sonnleitner mit Sarah Lynn Flecke über die Ergebnisse des Forschungsprojekts.

Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen, denen sich diese und künftige Generationen stellen müssen. Es wäre kollektiv optimal, wenn sich alle klimaschonend verhielten. Für einzelne Personen besteht jedoch wenig Anreiz ihr Verhalten anzupassen.

Welche Steuerungsmechanismen sind geeignet, um den menschengemachten Klimawandel einzudämmen und welche Aspekte sind wesentlich, um persönliche Entscheidungen und damit das Verhalten zu beeinflussen? Mit diesen Fragen haben sich Sarah Lynn Flecke, Sebastian Bachler und Rene Schwaiger vom Institut für Banken und Finanzen in ihrem von Kaiserschild Advance initiierten Forschungsprojekt auseinandergesetzt.

In einem experimentellen Setting hat das Forschungsteam Personen aus einer repräsentativen Stichprobe der US-Bevölkerung in vier Gruppen eingeteilt und diese Gruppen unterschiedliche Konsumszenarien durchspielen lassen. Getestet wurde, welchen Einfluss das Einheben einer CO2-Steuer und das Ausschütten einer CO2-Dividende auf das Verhalten der Gruppen und ihrer Mitglieder haben.

Das Untersuchungsdesign und die Ergebnisse erläutert Sarah Lynn Flecke im Podcast.

 

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Sarah Lynn Flecke ist PhD-Kandidatin am Institut für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck und arbeitet derzeit an ihrem PhD in Wirtschaft und Psychologie. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Pro-Environmental & Pro-Social Behavior sowie Judgement & Decision-Making.